5 Ideen für dein erstes Online Business

Sich ein eigenes Online-Business aufzubauen, kann eine aufregende und lohnende Reise sein. Es bietet die Freiheit, von überall aus zu arbeiten, und die Möglichkeit, etwas Eigenes zu schaffen. Wenn du darüber nachdenkst, dein erstes Online-Business zu starten, aber nicht weißt, wo du anfangen sollst, bist du hier genau richtig. In diesem Blogpost teile ich fünf Ideen, die dir helfen können, den ersten Schritt zu machen und dein eigenes Online-Unternehmen zu gründen. Lass dich inspirieren und finde heraus, welche Idee am besten zu dir passt!

1. Affiliate Marketing

Meine Reise in die Online-Marketing Welt startete mit Affiliate Marketing. Affiliate Marketing ist auch oft eine der ersten Methoden, die Neulinge ausprobieren, wenn sie zum ersten Mal ins Online-Marketing einsteigen.

Die Idee hinter diesem Geschäftsmodell ist sehr einfach und eine nachweislich profitable Methode. Zuerst musst du dir ein Produkt heraussuchen, welches du als Partner bewerben willst.

Es gibt auf Digistore24 oder CopeCart eine große Auswahl an Produkten die du bewerben kannst.

Nachdem du ein Produkt ausgewählt hast, kannst du anfangen dieses Produkt zu bewerben. Jedes mal, wenn jemand das Produkt über deinen Affiliate-Link kauft bekommst du eine Provision.

Die Provisionen variieren stark. Bei einigen Anbietern wie Digistore24 und Clickbank kannst du Provisionen von bis zu 90% oder sogar 100% erhalten!

Als Amazon-Affiliate bekommst du je nach Produkt zwischen 1-10%. Der Vorteil bei Amazon ist allerdings die Bekanntheit von Amazon und die Tatsache, dass du bei einem Kauf über deinen Affiliate Link die Provision für alle Produkte bekommst.

Nicht nur die, welche du beworben hast. Bewirbst du beispielsweise ein Headset und über dein Link entscheidet sich noch jemand einen Fernseher zu kaufen bekommst du hier auch eine Provision.

Der Schlüssel zu einem guten Einkommen mit Affiliate Marketing liegt darin, dass du viel zielgerichteten Traffic auf deine Website schickst. Du musst also herausfinden, wo sich deine Zielgruppe aufhält, und dort für deine Partnerprodukte werben.

Ein großer Vorteil des Affiliate Marketings ist, dass es sehr einfach ist damit zu starten.. Du kannst überall für deine Produkte werben – in deinem Blog, in deinen Gastbeiträgen, in Foren, in den sozialen Medien, in deinen E-Mails und an vielen anderen Stellen!

Du musst kein Produkt erstellen oder den Kundensupport übernehmen. Du musst das Rad nicht neu erfinden, sondern kannst ein funktionierendes Produkt sofort bewerben.

Alles, was du tun musst, ist, dich als Partner für ein Produkt, das dir gefällt, anzumelden und es dann über deinen Affiliate-Link zu bewerben.

Allerdings werden am Anfang nicht alle Affiliate-Netzwerke und Produktbesitzer deine Anfrage akzeptieren.

Die meisten von ihnen werden dich nach deiner Website-Adresse fragen und dir Fragen stellen, wo du ihre Produkte bewerben willst. Wenn du noch keine nachgewiesenen Referenzen/Ergebnisse hast, wirst du nicht als Partner zugelassen.

Produktanbieter verlangen, dass du zumindest eine solide Online-Präsenz hast, bevor sie deinen Antrag genehmigen.

Auch Produktanbieter werden betrogen, deshalb sind sie sehr vorsichtig, wenn es darum geht Partner zuzulassen.

Wenn du Schwierigkeiten hast, bei einem Netzwerk zugelassen zu werden, ist es am besten, wenn du zuerst deine Online-Präsenz aufbaust, indem du eine eigene Website oder einen Blog erstellst und sie ein paar Monate lang reifen lässt, bevor du deinen Antrag erneut stellst.

Wenn dein Antrag genehmigt wird und du wertvolle Inhalte rund um das Affiliate-Produkt erstellst, kannst du so gut wie passives Affiliate-Marketing-Einkommen erzielen, solange das Affiliate-Produkt verfügbar ist.

2. Verkaufe eCourses und Infoprodukte

Wenn du ein Experte auf einem bestimmten Gebiet bist und dein Wissen mit der Welt teilen möchtest, solltest du deine eigenen Kurse und Infoprodukte erstellen. Wenn du kein Spezialwissen hast, ist das kein Problem.

Das ist nicht das Ende der Welt. Du kannst immer noch eKurse und Infoprodukte verkaufen, auch wenn du keine Erfahrung in einem bestimmten Bereich hast!

Hier kann ich dir sehr stark das Buch Experts Secrets von Russell Brunson empfehlen. Hier kannst du meinen Erfahrungsbericht lesen.

Du hast grundsätzlich zwei Möglichkeiten.

  • Die erste ist, dass du dir die Zeit nimmst, das Thema zu lernen, es gründlich zu recherchieren und dann das Gelernte bei der Erstellung deines Kurses anzuwenden.
  • Die zweite Möglichkeit ist, die Erstellung der Inhalte an jemanden auszulagern, der sich mit dem Thema wirklich auskennt.

Es gibt viele Plattformen für Freelancer. Dort kannst du eine Anzeige aufgeben und einen qualifizierten Freiberufler suchen, der dir bei deinem Projekt hilft.

Der Vorteil mit deinem eigenen Kurs ist, dass du unabhängig von anderen Anbietern bist.

Ein Partner kann jederzeit ein Produkt vom Markt nehmen oder dich aus dem Affiliate Programm ausschließen (falls es zu viele Probleme mit deinen geworbenen Kunden gibt). Dein eigenes Produkt kannst du solange auf dem Markt lassen wie du es für richtig hälst.

Genauso kannst du den Preis selber festlegen. Im Gegensatz zum Affiliate-Marketing, bei dem deine Provisionen auf einen bestimmten Prozentsatz begrenzt sind, kannst du beim Verkauf deiner eigenen Produkte den Preis selbst festlegen! Wenn du denkst, dass dein Kurs 197€ wert ist, dann lege diesen Preis fest.

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, solltest du natürlich selbst recherchieren, um den besten Preis für das Produkt zu finden, das du anbietest. Schau dir an, was ähnliche Produkte in der gleichen Nische kosten.

Um den Absatz anzukurbeln, kannst du auch ein Partnerprogramm einrichten, damit andere Leute dein Produkt bewerben können. Wenn du deinen Partnern einen guten Anteil an den Gewinnen anbietest, werden viele Bewerber an deine virtuelle Tür klopfen.

Auch wenn du vielleicht denkst, dass es keine gute Idee ist, deinen hart verdienten Gewinn mit anderen zu teilen, betrachte es einfach als eine Art Anstellung von Verkäufern, die dein Produkt für dich bewerben. Für jeden Verkauf, den deine Partner tätigen, erhältst du einen bestimmten Betrag, so dass alle Seiten davon profitieren!

Die ganze Arbeit um einen zahlenden Kunden zu gewinnen hatte aber dein Partner.

3. eCommerce-Shop

eCommerce ist heutzutage der letzte Schrei. Die beliebtesten eCommerce-Läden sind wahrscheinlich die, die ihre Produkte auf Facebook und Instagram bewerben! Du wirst viele dieser Unternehmen sehen, die ihre Produkte und Dienstleistungen in deinem Newsfeed bewerben.

Mit eCommerce kannst du im Grunde alles verkaufen, was du willst. Du kannst deine eigenen Produkte und Dienstleistungen verkaufen, du kannst Affiliate-Produkte verkaufen, du kannst Dropshipping betreiben und vieles mehr. Du hast die Möglichkeit, Produkte über deine eigene Website zu verkaufen oder eine Plattform eines Drittanbieters wie ClickFunnels zu nutzen, um die geschäftliche Seite zu vereinfachen.

Du kannst einen stationären Laden haben, deine Produkte aber auch auf deiner eigenen Website verkaufen oder sie sogar auf eBay und Craigslist anbieten. Die Möglichkeiten für eCommerce sind nahezu endlos.

Ein großer Vorteil des eCommerce ist, dass dein Geschäft rund um die Uhr geöffnet ist und du an jeden auf der Welt verkaufen kannst, wenn du das möchtest.

Wenn du physische Produkte verkaufst, musst du Produktion, Versandkosten und Lieferzeiten in deinen Preis einkalkulieren. Für digitale Produkte bietet der E-Commerce eine Plattform, auf der die Verkäufer/innen sofort bezahlt werden und die Käufer/innen innerhalb von Sekunden über ihren Kauf verfügen können.

eCommerce-Geschäfte sind auch viel einfacher zu skalieren als stationäre Geschäfte. Beim eCommerce kannst du deine Produkte einfach auf einer anderen Plattform anbieten oder deine bestehende Website duplizieren, und schon hast du eine neue Einnahmequelle.

E-Commerce ist zwar eine großartige Quelle für Online-Einkommen, aber nicht alle E-Commerce-Geschäfte bieten ein passives Einkommen. Für die meisten Läden brauchst du jemanden, der sich um die Bestellungen kümmert, die Produkte versendet (wenn du nicht Dropshipping betreibst), den Kundensupport übernimmt und vieles mehr.

Sobald du ein gewisses Maß an Erfolg erreicht hast, kannst du ein Team aufbauen, das sich um dein Geschäft kümmert und es einfach aus der Ferne managen!

Du kannst deine Mitarbeiter/innen dazu ausbilden, alle Aspekte deines Geschäfts zu erledigen – von der Beschaffung der Produkte über die Abwicklung bis hin zum Kundenservice – wirklich alles. Wenn du dich gut um deine Mitarbeiter kümmerst, werden sie sich auch gut um dein Geschäft kümmern. Sobald dein Team den Dreh raus hat, wird es wie eine gut geölte Maschine arbeiten und dir ein passives Einkommen sichern!

4. Dienstleistungsunternehmen

Bei dieser Art von Geschäftsmodell kannst du buchstäblich mit jeder Art von Dienstleistung ein passives Einkommen erzielen. Das bedeutet, dass du nur Kunden, Auftraggeber oder Käufer finden musst und die Arbeit von jemand anderem erledigen lässt. Das klingt vielleicht nicht nach einem passiven Geschäftsmodell, aber wenn du es richtig aufstellst, kann es das werden.

Wenn du eine Agentur hast, die Schreib- oder Designdienstleistungen anbietet, kannst du eine Website mit deinem Portfolio einrichten und es in der ganzen Welt bekannt machen. Wenn die Leute deine Dienstleistungen kaufen, vergibst du die Arbeit an einen Freelancer.

Du kannst dich auf Freelancer-Marktplätzen anmelden, auf Jobs bieten und wenn du ein Projekt gewinnst, beauftragst du einen anderen Freelancer, der die Arbeit für dich zu einem viel günstigeren Preis erledigt.

Siehst du die Möglichkeiten? Du kannst eine beliebige Anzahl von Kunden haben und musst dir keine Sorgen machen, dass du die Arbeit nicht erfüllen kannst, denn du beauftragst einfach jemand anderen mit der eigentlichen Arbeit. Du steckst einfach die Differenz zwischen dem Betrag, den dein Kunde dir zahlt, und dem Betrag, den du deinem Auftragnehmer zahlst, ein!

Um sicherzustellen, dass die Qualität der Arbeit nicht leidet, musst du deine Freiberufler/innen gründlich überprüfen. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Viele Freiberufler/innen, vor allem die aus dem Ausland, können es sich zwar leisten, für wenig Geld zu arbeiten, aber die Qualität ist vielleicht nicht so gut.

Du musst dich durch viele Profile und Bewerber/innen durcharbeiten, bevor du den Richtigen findest. Wenn du einen qualifizierten Freiberufler gefunden hast, dessen Preise du dir leisten kannst (und der trotzdem einen gewissen Gewinn abwirft), dann bist du im Geschäft.

Um den größten Gewinn zu erzielen, musst du viele Projekte gewinnen und eine gute Anzahl von Freelancern in deinem Team haben. Die Sache mit den Freelancern ist, dass sie buchstäblich die Freiheit haben, mit anderen Kunden zu arbeiten.

Wenn du ihre Zeit in Blöcken buchen willst, z. B. 40 Stunden pro Woche, dann musst du sie als reguläre Angestellte einstellen und nicht als Auftragnehmer. Für die Bezahlung und die Sozialleistungen gelten dann andere Regeln, aber im Großen und Ganzen bietet dir das Geschäftsmodell immer noch ein gutes, regelmäßiges, passives Einkommen.

5. SaaS-Geschäft

SaaS, oder Software as a Service, hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Du erstellst eine Software oder lässt sie für dich entwickeln, wenn du kein Programmierer bist, und verkaufst das Abonnement an andere. Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Apps, die nach dem Saas-Modell entwickelt wurden.

Beliebte Beispiele sind Microsoft Office 365, Salesforce, Google Apps, Dropbox und Slack.

Um ein SaaS-Geschäft aufzubauen, brauchst du eine gute und rentable Idee. Außerdem brauchst du einen soliden Geschäftsplan, denn ein SaaS-Projekt auf die Schnelle zu entwickeln, wird sehr kostspielig sein.

Wenn du einfach einen Entwickler einstellst, ohne sicher zu sein, dass deine Idee überhaupt funktioniert oder dass es einen Markt dafür gibt, könntest du am Ende Tausende von Dollar an Entwicklergebühren verlieren! Wenn du es dir leisten kannst, das zu verlieren, dann entwickle deine Software auf jeden Fall weiter. Für umsichtige Unternehmer/innen ist ein Businessplan natürlich die beste Option.

Mit einem Businessplan kannst du genau festlegen, was deine Software von der Konkurrenz abhebt. Tests werden notwendig sein, also musst du das berücksichtigen.

Wenn du eine erfolgreiche Idee gefunden hast, musst du die besten Entwickler finden, die deine Vision und deine Leidenschaft für deine Software teilen. Außerdem brauchst du ein Marketingteam, das dir hilft, dein Produkt bei deiner Zielgruppe zu vermarkten.

Denn bevor dein Produkt überhaupt auf den Markt kommt, musst du eine beträchtliche Summe Geld ausgeben! Und wenn es erst einmal auf dem Markt ist, musst du noch mehr Geld ausgeben, um es vor den richtigen Leuten zu vermarkten!

Das Gute daran ist, dass dein Saas-Geschäft so gut wie auf Autopilot läuft, sobald du anfängst, Gewinne zu erzielen, und du kannst davon ausgehen, dass die Gelder regelmäßig auf dein Bankkonto fließen.

Fazit

Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, ein Geschäft aufzubauen und ein passives Einkommen zu erzielen. Es war nie einfacher, ein Online-Geschäft aufzubauen und ein passives Einkommen zu erzielen, das dir ein Leben in Freiheit ermöglicht.

Hast du schon eigenes Business aufgebaut? Wenn ja, wie verdienst du dein Geld Online? Lass es mich wissen, indem du unten einen Kommentar hinterlässt!

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