Was ist ein Funnel und warum benötige ich einen?

Wenn ich mit anderen Unternehmern darüber spreche, was ihre größte Herausforderung im digitalen Marketing ist, bekomme ich meistens zwei verschiedene Antworten:

  • „Ich frage mich, wie ich mehr Kunden über das Internet gewinnen kann. Es gibt so viele Strategien und ich weiß nicht, welche die richtige für mich ist.“
  • „Wie soll ich Zeit für Facebook, einen Blog, … haben?“

Das kann ich verstehen.

Wie steht es mit dir?

In diesem Artikel möchte ich dir eine bewährte Strategie zeigen, wie du durch die Automatisierung deiner Prozesse eine Menge Zeit sparen und mehr ideale Kunden für dein Unternehmen gewinnen kannst.

Mit einem Funnel (Trichter).

Deine Website ist einer deiner Angestellten und sie muss eine bestimmte Aufgabe erfüllen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder Unternehmer mindestens einen Verkaufstrichter braucht.

Was ist ein Funnel?

Funnel ist die englische Übersetzung für einen Trichter. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du einen Trichter kennst, den du in der Küche benutzen kannst.

Ein Trichter hat einen großen Eingang und einen viel kleineren Ausgang.

Das Wort Funnel kann ein wenig verwirrend sein, wenn es im Bereich des Online-Marketings verwendet wird, denn nicht alles, was oben in den Funnel hineinkommt, verlässt ihn auch unten wieder. Du kannst deinen Funnel eher als einen Filter sehen.

Wir nutzen diesen Funnel, um von einer großen Menge an Besuchern (großer Eingang) zu einer kleineren Menge an Menschen zu gelangen, die an unserem Produkt oder Kunden interessiert sind (kleiner Ausgang).

Welche Arten von Funnel gibt es?

Wenn du Leuten zuhörst, die über Funnel sprechen, reden sie normalerweise über drei verschiedene Kategorien:

  • Verkaufsfunnel
  • Marketing-Funnel
  • Konversionsfunnel

Alle diese Funnel sind jedoch gleich.

In der Regel findet das Marketing vor dem Verkauf statt, so dass man sie in zwei verschiedene Funnel unterteilen kann. Aber das Ziel beider Funnel ist eine Konversion.

Eine Conversion kann das Ausfüllen eines Formulars oder ein Verkauf sein.

Konvertierung: Eine Conversion ist die Umwandlung eines Status. Zum Beispiel wird ein Lead in einen Kunden umgewandelt.

In diesem Zusammenhang ist die Konversionsrate wichtig. Die Konversionsrate beschreibt die Anzahl der Personen, die eine bestimmte Aktion durchgeführt haben, in Prozent. Wenn 100 Besucher auf unserer Website in 5 Kunden umgewandelt werden, haben wir eine Konversionsrate von 5%.

Beispiel Funnel für Coaches und Berater

Werfen wir einen Blick auf einen Funnel und wie er uns helfen kann, neue Kunden zu gewinnen. Die folgende Zeichnung ist ein Beispiel für einen Trichter für Coaches und Berater:

Werfen wir einen Blick auf die Elemente

  1. Der Trichter beginnt mit einer Anzeige, auf die die Leute klicken. Die Anzeige kann zum Beispiel auf Facebook oder Google sein.
  2. Die Person, die auf die Anzeige klickt, kommt auf unsere Landing Page, wo sie ihre E-Mail-Adresse eingeben kann, um etwas kostenlos zu erhalten (pdf-Bericht, kostenlose Schulung usw.)
  3. Nachdem er seine E-Mail-Adresse eingegeben hat, kommt der Besucher auf unsere Dankeseite (Thank You Page), die ein Video und einen Button enthält. In dem Video löst du ein Problem deines Besuchers und er kann sich für ein kostenloses Strategiecoaching anmelden, indem er auf den Button klickt.
  4. Wenn sie auf die Schaltfläche (Ja) klicken, gelangen sie zu einem Fragebogen , in dem sie wichtige Fragen für das Strategiegespräch beantworten müssen.
  5. Nachdem sie die Fragen beantwortet haben, gelangen sie zu einem Kalender (Kalender), in dem sie einen Termin für das Gespräch auswählen können.
  6. Das Strategiegespräch findet statt und hoffentlich…
  7. Du erhältst einen Verkauf deines Coaching-/Beratungsprodukts (Verkauf)

Wenn der Besucher der Dankeseite nicht auf den Button klickt (Nein), erhält er eine automatisierte E-Mail-Sequenz, in der du ihm wertvolle Inhalte lieferst und Vertrauen aufbaust.

Das Ziel der E-Mail-Sequenz ist es, sie dazu zu bringen, den Fragebogen zu beantworten und mit dir zu telefonieren.

In diesem Beispiel haben wir eine Anzeige, die direkt auf unsere Landing Page verweist. Anstelle einer Anzeige können wir auch andere Ausgangspunkte wählen, z. B:

  • eine E-Mail-Liste
  • ein Blog-Artikel
  • ein Beitrag in den sozialen Medien
  • YouTube-Video

Warum brauche ich einen Funnel?

Zusammengefasst in zwei Punkten:

  • Prozesse können automatisiert werden. Anstatt E-Mails manuell zu verschicken, kannst du den gesamten Prozess mit nur einem Tool automatisieren.
  • Mit einem Funnel kannst du Vertrauen aufbauen und den Leuten zeigen, warum du ein Experte auf deinem Gebiet bist (höhere Konversionen)

Bevor du deinen ersten Funnek erstellst, musst du dir einige Fragen stellen:

Die 4 Fragen zu einem Funnel

  1. WER: Wer ist dein idealer Kunde?
  2. WO: Wo ist dein idealer Kunde?
  3. KÖDER: Welcher Köder kann deinen Kunden anlocken?
  4. ERGEBNIS: Welche Lösung bietest du ihm an?

WER?

Bevor du mit dem Aufbau eines Funnel beginnst, musst du deinen idealen Kunden kennen.

Welche Interessen hat dein idealer Kunde? Wie alt ist er? Was für einen Beruf hat er?

Je besser du deinen idealen Kunden kennst, desto besser kannst du seine Sprache sprechen und ihn in deinen Trichter locken.

Wo?

Wo verbringt dein idealer Kunde seine Zeit online? Ist er auf Facebook? Ist er auf Instagram? Ist er in Online-Foren? Welche Blogs, Zeitschriften oder Zeitungen lesen sie?

Köder?

Welches Problem kannst du mit deinem Köder lösen? Dein Köder kann aus Ressourcen, einer Fallstudie oder einer Checkliste bestehen.

Ergebnis?

Wie kannst du das Problem deines idealen Kunden lösen?

Es geht nicht darum, welches Produkt du ihnen verkaufen kannst, sondern um das Ergebnis, das sie mit deinem Produkt erzielen werden.

Wenn du eine Lösung für ihr Problem hast, ist der Preis nicht mehr so wichtig.

Welche Werkzeuge und Elemente brauche ich für einen Funnel?

Abhängig von deiner Branche und deinem Ziel kann dein Funnek unterschiedlich aussehen.

Die folgenden Elemente brauchst du jedoch (fast) immer:

  • E-Mail-Marketing-Software – Deine E-Mail-Marketing-Software sollte in der Lage sein, Automatisierungen basierend auf dem Verhalten deines Besuchers zu erstellen (hat er auf den Button geklickt oder nicht)
  • Landing Page Software – Ein Tool, das dir hilft, hochkonvertierende Landing Pages zu erstellen.
  • Lead Magnet – Du brauchst eine Art Geschenk für deinen Besucher, damit er seine E-Mail-Adresse austauscht.

Ein Element, das auch sehr effektiv sein kann:

  • Webinare – Möglichkeit zur Durchführung von Webinaren (automatisiert oder manuell)

Welches Tool solltest du verwenden?

Für jedes Element in deinem Trichter gibt es viele Tools, die du verwenden kannst. Ich würde jedoch empfehlen, ein Tool für alle Elemente zu verwenden.

Ich kann ClickFunnels empfehlen, ein Tool zur Erstellung von Verkaufstrichtern. ClickFunnels bietet einen einfach zu bedienenden Landing Page Creator, eine leistungsstarke E-Mail-Marketing-Automatisierung und alles, was du für deinen Funnel brauchst (Webinare, Verkaufsseiten, ein Partnerprogramm usw.).

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Fazit

Wie du siehst, ist ein Funnel die perfekte Möglichkeit, ein System zu haben, das dir vollautomatisch neue Kunden bringt. Dein Verkaufsfunnel arbeitet rund um die Uhr und braucht nie eine Pause oder Urlaub.

Der Aufbau eines konvertierenden Funnel ist jedoch eine langfristige Strategie.

Du musst die verschiedenen Elemente deines Funnels testen und optimieren, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Vielleicht hast du nicht den perfekten Leadmagneten am Anfang oder deine Follow-up-Sequenz funktioniert nicht so wie gedacht. Das ist ein Teil deiner Arbeit.

Deshalb solltest du immer einen Blick auf deinen idealen Kunden werfen und dir die vier Fragen stellen (Wer, Wo, Köder, Ergebnis).

Wenn du deinen Funnel Schritt für Schritt weiter verbesserst, wirst du die gewünschten Ergebnisse erzielen.

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6 Kommentare zu „Was ist ein Funnel und warum benötige ich einen?“

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